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Cutlets? Schonmal gehört? «Cutlet» bezeichnet im englischsprachigen Raum eigentlich ein paniertes Schnitzel. Hiltl hat eine unpanierte veggie-Variante kreiert und ihr einen indischen Touch verliehen.

Randen – manche mögen sie, viele meiden sie. Dabei enthält die farbenkräftige Knolle so einiges an wertvollen Inhaltsstoffen wie etwa Vitamin A, C, E,  Zink und Eisen. Das Powergemüse kann man in unzähligen Varianten -gekocht oder auch roh-  geniessen. Wir von Cookinesi lieben Rote Bete als Randencarpaccio, Randenrisotto und vor allem im Winter als Randen-Apfel-Ingwer Smoothie.

Aber zurück zu den Cutlets; diese bekommen durch die indischen Gewürze eine ganz besondere Note und schmecken zu einem Salat oder zum Apéro in Kombination mit Chutney oder einer Kräutersauce einfach köstlich.

Das Rezept stammt aus dem Kochbuch «Vegan Love Story» von Hiltl, das hier zu finden ist.

Dauer: 45 min

Rezept für: 4 Personen

Zutaten

  • 2 grosse rohe Randen
  • 2 mittelgrosse mehligkochende Kartoffeln
  • Salz
  • 1 Zwiebel
  • 20g frischer Ingwer
  • 3 kleine grüne Chilischoten
  • 50g Cashewkerne
  • 4 Zweige Koriander
  • 50g frische oder tiefgekühlte Erbsen
  • 1 TL Kurkuma, gemahlen
  • 1 TL Asafoetida, gemahlen
  • 2 TL Koriander, gemahlen
  • 2 TL Chana Masala, gemahlen
  • 1 TL Chili, gemahlen
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 100g Kichererbsenmehl
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 500 ml Frittieröl

Zubereitung

  1. Randen und Kartoffeln schälen, in etwa 1 cm grosse Stücke schneiden und zusammen in Salzwasser 15-20 Minuten weich kochen. Abgiessen und leicht abkühlen lassen, dann mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken
  2. Zwiebel und Ingwer schälen und ebenso wie Chilischoten, Cashewkerne und Koriander fein hacken, danach zusammen mit den  Erbsen, Gewürzen und dem Kichererbsenmehl zum Randen-Kartoffel-Püree geben. Alles sehr gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken
  3. Masse mit angefeuchteten Händen zu tennisballgrossen Klössen formen und diese leicht flach drücken
  4. Portionsweise im heissen Frittieröl goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier entfetten.Bemerkung: Die Randen-Cutlets schmecken warm und kalt

Bemerkungen

Tipp: Chana Masala ist eine beliebte indische Gewürzmischung, die unter anderem aus Koriander, Kreuzkümmel, Pfeffer, Chili, Granatapfelkernen und unreifer Mango besteht. Alternativ kann eine andere milde Currymischung verwendet werden. Das indische Gewürz Asafoetida (Teufelsdreck) ersetzt eine fein gehackte Knoblauchzehe.

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