Begonnen hat die kulinarische Reise in Kamerun. Diese extrem fettigen Bällchen aus Mais, Mehl und Banane hatten wohl etwa 10'000 Kalorien, geschmeckt haben sie aber wunderbar! Prädikat: Top!
Diese beiden MUSSTE ich einfach fotografieren in ihrem schönen Truck. Bei ihnen gab es eine Art Crèpes, jedoch auf Basis von Tapioca, das aus der Maniokwurzel hergestellt wird. Mit Fleisch, vegetarisch....
als italienische Caprese Variante und, und, und. Leider habe total vergessen sie nach dem Fotografieren selber zu probieren - wird beim 2. Teil des Street Food Festivals im September definitiv nachgeholt (so fern die brasilianischen Ladies wieder vor Ort sein werden).
Auch der aktuelle Açai-Hype hat's ans Street Food geschafft... als Sorbet-Variante.
Baos sind an jedem Festival der Renner. Die chinesischen Teigtaschen gabs vegetarisch oder mit Fleisch und trotz ziemlicher Schlange wurde man schnell bedient und hat sich danach saumässig den Mund verbrennt, wenn man gierig reingebissen hat. Auch wenn die Fleischmasse die vor Ort in den Teig gedrückt wurde komisch aussah, haben die Dinger super geschmeckt. Top!
Was ich total schade finde an den meisten Street Food Festivals: Die Portionen sind einfach zu gross! Diese Honolulu Dogs hätte ich echt gerne probiert - aber hätte ich auch nur einen Halben gegessen, wäre zu viel Platz im Bauch vergeben gewesen. Am Stand gabs doch tatsächlich einen Hot Dog mit Erdnussbutter, Cornflakes, Bacon und Bananen! Schräg aber interessant.
Was wiederum einfach top ist an diesen Event ist das Herzblut, das reingesteckt wird. Es ist wunderschön dekoriert, man fühlt sich wohl, die Menschen aus verschiedensten Nationen sind friedlich und freundlich. Zwischen dem Essen sitzt man...
zusammengewürfelt an langen Tischen oder in Liegestühlen und gönnt sich einen Drink (or two). In unserem Fall haben wir uns genüsslich durchs Hendrick's Angebot getrunken. Ich präsentiere, der «Calaviers Rose»: Hendrick's Gin, Apfelsaft, Roses Lime und Crème de Cassis.
Der Stand war wie immer im Hendrick's Retro-Style gehalten, very cute...
James Jar & Co. finde ich eine mega, mega tolle Idee. Ich sehe die mit Gesundem gefüllten Gläser immer wieder auf Sozialen Medien und bin immer ganz glustig drauf. Einzig am Food Festival hat's mich nicht so gepackt. Dort will ich Neues und Aussergewöhnliches probieren.
Uff und jetzt wirds hart. Dieser Rüebliwickel war so ziemlich das Schlimmste, was ich im letzten Jahr gegessen habe. «Gefüllt mit Sellerie-Cashewnuss-Mousse, Peperoni und Blattspinat» - hat sich super angehört, aber leider nicht so geschmeckt. Pampig, geschmacklos, eine Enttäuschung. Ich konnt's nicht essen. Totaler Flop!
Mein Bloggerkollege Alex (thefrenchiekitchenclub.com) hat zusammen mit Helmi Sigg Pastrami Sandwiches serviert. Für Fleischmaudis ein Traum. Die Preiselbeersauce hatte es mir besonders angetan. Yumm.
Für mich persönlich noch ein Flop, es muss aber erwähnt werden, dass meine Freundin die Dinger geliebt hat. Die Takoyaki-Teigkugeln waren mit Tintenfisch und Shrimps gefüllt, irgendwie hatte es auch noch Käse drin und ich fand's gar nicht lustig.
Da kam der nächste Drink wie gerufen: «Hendrick's Flower Royal». Der sah nicht nur süss aus, sondern hatte auch ordentlich Hendrick's Gin drin, wie man meinem schon etwas «gchrützlete» Gesichtsausdruck ansieht:
Den dritten und letzte Drink genehmigte ich mir zum ebenfalls letzten Gericht: orginal mexikanische Tacos mit Schweinefleisch und Guacamole. Mmmh, absolut Top! Fazit zum Street Food Festival Güterbahnhof:
Ich fand's supertoll! Food Festivals spriessen gerade aus dem Boden, viele erinnern aber mehr an Messeveranstaltungen, die schöne Deko und das spezielle Ambiente fehlen, das Street Food Zürich ist für mich nach wie vor das bisher schönste Food Festival, das ich besucht habe. Leider sind die Preise gesalzen und die Portionen wie gesagt ziemlich gross. Aber trotzdem, wie Arnold sagen würde: «I'll be back!»
Man muss Essen wirklich lieben, um wie ich drei Tage früher aus Ibiza zurück zu fliegen, um ja die das Street Food Festival Zürich nicht zu verpassen. So viel vorneweg: Es hat sich gelohnt!
Top oder Flop?
Am zweitletzten Tag des Street Food Festival Zürich bin ich also mit Kamera in der Hand und Hund and der Leine an den Güterbahnhof Zürich gepilgert. Hendrick’s Gin hat mich eingeladen, über den Event und ihre Drinks zu berichten – das mussten sie mir nicht zwei Mal sagen. Welche Gerichte der absolute Hammer waren und welche ich am liebsten vergessen möchte, gibt’s in der Gallery zu sehen.
Der erste Teil des Festivals ging am 31. Juli zu Ende. Der zweite Teil folgt dann m Rahmen der «Food Zurich» vom 8. bis zum 19. September 2016. Wann wo welche Food Events stattfinden, findest Du in unserem Food Event Kalender.
2 Kommentare zu “Street Food Festival Zürich: Top & Flop Foods”
Schöner Bericht. Muss aber bei den Takoyaki sagen,dass die wirklich spitze sind. Aber die Geschmäcker sind unterschiedlich. Zum Glück.
Wie wärs mit einem Abstecher nach Schaffhausen am Zweiten September Wochenende? Da finden die Streetfooddays statt. Bin gespannt auf Deine Meinung?
Hi Oliver – ja Geschmäcker sind wirklich verschieden, ich mochte sie überhaupt nicht und meine Freundin fand sie sowas von lecker… Wegen Schaffhausen: Ist nicht grad bei mir um die Ecke, drum wohl eher nicht… Auch wenn ich am liebsten jedes besuchen würde…:)
Schöner Bericht. Muss aber bei den Takoyaki sagen,dass die wirklich spitze sind. Aber die Geschmäcker sind unterschiedlich. Zum Glück.
Wie wärs mit einem Abstecher nach Schaffhausen am Zweiten September Wochenende? Da finden die Streetfooddays statt. Bin gespannt auf Deine Meinung?
Hi Oliver – ja Geschmäcker sind wirklich verschieden, ich mochte sie überhaupt nicht und meine Freundin fand sie sowas von lecker… Wegen Schaffhausen: Ist nicht grad bei mir um die Ecke, drum wohl eher nicht… Auch wenn ich am liebsten jedes besuchen würde…:)