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Blumenkohl ist bei uns zwar das ganze Jahr über erhältlich, seine Saison beginnt hierzulande jedoch eigentlich erst im Mai. Mit dieser veganen Delikatesse stimmen wir uns schonmal auf den Frühling ein.

Suppen können so richtig langweilig daher kommen. Für mich persönlich ist wie bei allen Gerichten auch bei Suppen die Konsistenz enorm wichtig. Deshalb bereite ich die meisten Suppen mit schmackhafte Einlagen zu.

Vegane Creme
Wie bringt man in der veganen Küche cremige Konsistenzen hin? Da gibt es verschiedenste Varianten. Gemahlene Cashew-Nüsse, Mandelmus oder vegane Sahnen aus zum Beispiel Hafer oder Soja ergeben tolle Geschmäcker und Texturen. Am besten man probiert sich selber durch die verschiedenen Produkte und entscheidet dann was einem selber am besten schmeckt.

Dauer: ca. 45 Min.

Rezept für: 4 Portionen

Zutaten

  • 600g Blumenkohl (am besten Bio), in Röschen zerteilt
  • 100g Knollensellerie, in Stücke geschnitten
  • 130g Kartoffeln, in Stücke geschnitten
  • 8.5dl Gemüsebouillon (Wasser und Bouillon aufgekocht)
  • 180g Champignons, in mittelgrosse Stücke geschnitten
  • ein wenig gekrauste Petersilie, fein gehackt und wichtig: frisch!
  • 1 bzw. 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 grössere Zwiebel, gehackt
  • wenig Olivenöl
  • wenig neutrales Pflanzenöl oder desodorierte Kokosbutter (Kokosbutter, die nicht nach Kokos riecht, gibt es im Bioladen)
  • 1dl Alpro Soya (Sojasahne – gibt’s im Bioladen oder in manchen Supermärkten)
  • 2 kleine Schlucke weisser Aceto di Modena
  • Salz, Pfeffer, wenig Curry, 1 Salbeiblatt

Zubereitung

  1. Zwiebel und die eine Knoblauchzehe in etwas Kokosbutter oder neutralem Pflanzenöl erst kurz andünsten, dann das Gemüse beigeben, bei kleiner Hitze kurz mitdünsten und mit dem Bouillonwasser ablöschen. Ganz wenig Pfeffer und Curry beigeben, Deckel auf die Pfanne setzen und das Ganze so lange köcheln, bis das Gemüse gar ist. (Das Salbeiblatt kommt kurz vor Schluss nur 2-3 Minuten mit in die Pfanne und wird dann gleich wieder entfernt)
  2. Während das Gemüse gart, kommen die Pilze dran: Champignons mit etwas gehackter Petersilie in wenig Olivenöl braten bis sie klein und schön gebräunt sind. Champignons salzen und pfeffern und wegstellen (wer mag, kann die Champignons zusätzlich mit einer zweiten fein gehackten Knoblauchzehe dünsten, bringt noch etwas Pfiff in die Sache)
  3. Wenn das Gemüse gar ist, die Suppe gut pürieren, Sojasahne unterrühren, die zwei kleinen Schlucke Aceto einrühren und die Suppe abschmecken
  4. Suppe auf Teller verteilen, etwas Sojasahne in die Mitte geben, einige Pilze darauf, Das Ganze mit etwas frischer Petersilie garnieren und: E Guete!

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