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Alle möglichen Nationen waren vertreten als das zweite Swiss Cake Festival in Dietikon seine Tore für Besucher öffnete. Wir waren ganz überwältigt von so viel Einfallsreichtum und Modelliergeschick. Aber seht selbst!

Holland, Deutschland Spanien, Italien, Frankreich, England… Bereits das zweite Swiss Cake Festival in Dietikon lockte viele internationale Gäste und Aussteller an. Bei den beiden Fatmas, die ursprünglich aus Libyen stammen, gab es neben Internationalem wie Cupcakes oder Cake Pops auch Spezialitäten wie «Magroud» aus ihrer Heimat. Der Dattelgeschmack der «Magrouds» war zwar richtig lecker, ihre extreme Süsse überforderte meine westlichen Geschmacksnerven aber doch etwas. Die beiden Damen in Kopftuch sind während zwei Tagen und Nächten in der Backstube gestanden, um ihre Köstlichkeiten für das Festival ready zu kriegen.

Für Backfreaks wie mich waren die italienischen Stände der absolute Wahnsinn: Dort gab es spezielle Spritztüllen, Tortenböden und sonstige Backutensilien in allen Formen und Farben. Total boten über 25 Aussteller so ziemlich alles an, was das Hobbybäcker-Herz begehrt. Zwischendurch sah man Teilnehmer in Workshops sitzen, vor ihnen ein Star der Szene aus England oder Italien, der zeigte wie der Marzipan-Pinguin oder die Frostingblume perfekt gelingt.

Aber: Das Allerallertollste war definitiv der Tortenwettbewerb. Wie man aus Essbarem solche Kunstwerke zustande bringt, ist einfach unglaublich! Thema der diesjährigen Competition war «Swissness». Die zum Teil mehrstöckigen Zuckerberge standen in der Mitte des Raumes auf einem riesigen Tisch. Jurorinnen in weissen Kitteln und ernsten Gesichtern beurteilten die Werke und kontrollierten, dass auch wirklich alle Regeln eingehalten wurden und nicht etwa verbotene Stäbchen oder Drähte in den Kuchen steckten.
Meine liebsten Exemplare sind in der Galerie zu sehen. Sorry für die unschönen Handyfotos, ich war am Arbeiten und habe, wann immer ich konnte, zwischendurch kurz auf den Auslöser gedrückt.

 

 

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