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Sellerie hat wieder Saison und überrascht als Sellerie-Randen-Terrine zusammen mit Haselnüssen und Birnen. Von wegen Sellerie gehört nur in Suppen!

Der Herbst ist unter anderem auch die Zeit der Wurzelgemüse. Die geniessen ja bei einigen Leuten nicht gerade einen guten Ruf. Sellerie zum Beispiel wird oft eiskalt zur Suppeneinlage degradiert. Natürlich, so ein Stückchen Sellerie peppt Suppen oder Bolognaise Saucen geschmacklich wunderbar auf, aber ein frischer Selleriesalat mit Baumnüssen und Äpfeln schmeckt auch verboten gut und diese Sellerie-Randen-Terrine schmeckt nicht nur super, sondern macht auch optisch eine super Falle.

Schweizer Sellerie hat übrigens das ganze Jahr über Saison. Du möchtest auf einen Blick sehen, welches Gemüse unsere Schweizer Bauern wann ernten? Auf gemuese.ch gibts einen super Saisonklaender!

Dauer: 30 Min. ohne Kühlzeit

Rezept für: 1 Terrine (ca. 1L)

Zutaten

Für die Terrine

  • 300g Sellerie
  • 300g Randen
  • 1 Zwiebel, klein gehackt
  • 4 dl Gemüsebouillon
  • 2 dl Vollrahm
  • ein wenig Butter
  • 6 Blatt Gelatine, in kaltes Wasser eingelegt
  • Salz & Pfeffer

Für die Sauce

  • 2 Birnen (möglichst süss)
  • 3 EL Haselnüsse, grob gehackt
  • 50g Lauch
  • 1 EL Honig oder Birnel, flüssig
  • 3 EL Pflanzenöl (wer welches zu Hause hat kann Haselnussöl verwenden)
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung

Terrine

  1. Sellerie und Randen schälen und in kleine Würfel schneiden, zur Seite stellen
  2. Die eine Hälfte der Zwiebel in einen Topf geben und mit etwas Butter andünsten. Die andere Hälfte in einen zweiten Topf geben und ebenfalls mit Butter andünsten
  3. Randen in den einen und Sellerie in den anderen Topf geben, kurz mitdämpfen. Mit jeweils der Hälfte der Bouillon ablöschen und ca. 20 Min. köcheln lassen
  4. Die Gemüse einzeln mit der noch vorhandenen Flüssigkeit im Topf pürieren (Achtung! aufpassen, dass das Selleriemus nicht verfärbt!) und gut mit Salz und Pfeffer würzen
  5. Die Gelatine ausdrücken, je 3 Blatt in jeden Topf geben, gut verrühren
  6. Den Rahm steif schlagen und vorsichtig unter die beiden Massen ziehen
  7. Die Randen-Masse in eine Kuchen- oder Terrineform füllen, danach die Sellerie-Masse darüberfüllen. Die Form mindestens vier Stunden kaltstellen (Falls man den Eindruck hat, dass die beiden Massen noch zu flüssig sind, beide Massen separat kühl stellen bis sie etwas eingedickt sind und erst dann nacheinander in die Form giessen)
  8. Wenn die Terrine fest geworden ist, sollte sie sich ganz einfach stürzen lassen. Mit dem Messer in Schmale Stücke schneiden und mit der Vinaigrette servieren

Vinaigrette

  1. Haselnüsse in einer Bratpfanne rösten
  2. Lauch-Julienne schneiden, zusammen mit dem Öl in die Bratpfanne geben
  3. Birne schälen und in dünne Scheiben schneiden, diese auch in die Pfanne geben, Honig hinzugeben
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Bemerkungen

>>Tipp: Damit die Farben schön zur Geltung kommen, das Messer vor dem Zerschneiden der Terrine mit heissem Wasser abspülen. So klebt die Masse nicht daran und kann auch nicht verschmieren.

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