Zucchetti Galette mit Burrata und Zitronenöl
Für diese Schönheit braucht man kein Backprofi zu sein: unsere Zucchetti Galette mit Burrata ist einfach gemacht und gelingt garantiert!
Galettes sind vielseitig und eignen sich wunderbar zur Resteverwertung: Gemüse und sonstige übriggebliebene Lebensmittel wie Butter, Käse oder auch nicht mehr allzu fitte Früchte, machen so noch einmal richtig Freude. Und ja, Galettes können auch süss, schaut euch gerne unsere Rhabarber Galette mit Mascarpone an.
Diesmal haben wir uns in Zusammenarbeit mit unserem langjärigen Partner Bosch für eine Zucchettifüllung entschieden, welche mit crèmiger Burrata und aromatischem Zitronenöl ergänzt wird.
Teig
Auch der Teig hat’s geschmacklich in sich: Thymian und Pecorino sorgen für ordentlich Aroma. Wer möchte, kann ihn übrigens auch am Vortag zubereiten und erst am nächsten Tag belegen und backen.
Apropos backen: Backöfen können recht unterschiedlich sein, unser früheres Modell hatte das Problem, dass es die Hitze im Innenraum unregelmässig verteilte und so zum Beispiel nicht alle Cupcakes eines Blechs gleich viel Power abbekamen.
Seit der Umstellung auf unsere Bosch Küche mit Backofen der Serie 8, haben wir zum Glück keine Probleme mehr, im Gegenteil. Für Rezeptautorinnen sind verlässliche Küchengeräte natürlich ganz besonders wichtig, schliesslich sind Koch- und Backzeiten ein essentieller Bestandteil von Rezepten. Somit hoffen wir, dass euch die Galette genauso begeistern wird wie uns. Bon app!
Dauer | ca. 1 Stunde 5 Minuten (exkl. Kühlzeit) |
Rezept für | 1 Galette (für 2 Personen) |
Zutaten
Teig
- 200g Dinkelmehl, hell –> Bemerkung ganz unten beachten!
- 40g Pecorino, fein gerieben
- 1 TL Thymian
- ½ TL Salz
- 60g kalte Butter, gewürfelt
- 50-70 ml kaltes Wasser
Füllung
- 2 EL Olivenöl
- ½ EL Honig
- 1 Knoblauchzehe, gepresst
- ½ TL Thymian
- ½ TL Salz
- 350g Zucchetti, in schmalen Scheiben
Zusätzlich
- 1 Ei, verquirlt
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Zitronenabrieb
- 100g Burrata
- Etwas Salz & schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Teig
- Dinkelmehl, Pecorino, Thymian und Salz vermischen. Butter hinzugeben und mit den trockenen Zutaten verreiben. Wasser nach und nach dazuleeren und alles rasch zu einem homogenen Teig verkneten. In einer Schüssel zugedeckt 1 Stunde kühlstellen
- Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis von 30 cm auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech transferieren
Füllung
- Olivenöl, Honig, Knoblauch, Thymian und Salz verrühren, Zucchinischeiben beigeben, gut vermischen
- Teig mit Zucchetti belegen, dabei einen 3 cm breiten Rand freilassen. Den Rand nach innen klappen, andrücken und mit dem verquirlten Ei bestreichen
Finish
- Im auf 200° Ober- & Unterhitze vorgeheizten Backofen für etwa 25 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist. Etwas auskühlen lassen. In der Zwischenzeit Olivenöl mit Zitronenabrieb verrühren
- Burrata in Stücke zerzupfen, auf der Galette verteilen, mit etwas Zitronen-Olivenöl beträufeln (das restliche Öl dazu servieren), mit Salz und Pfeffer würzen
Bemerkung: Schütte das Wasser wirklich nach und nach hinzu, nicht alles auf einmal. Je nach Mehlsorte kann es sein, dass etwas mehr oder weniger Flüssigkeit benötigt wird.
Bemerkungen
-Kollaboration-
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Funktionierte gar nicht. Der Teig war viel zu wässrig und am Ende mussten wir Teig samt feiner Füllung wegschmeissen. 🙁 Ich hasse Foodwaste.
Liebe Zoe
Oh no, wirklich?! Für uns ist das Allerwichtigste, die Rezepte so zu gestalten bzw. so lange zu testen, bis sie wirklich «verhäben», deshalb haben wir auch die Galette mehrmals getestet, beide im Team unabhängig von einander mit verschiedenen hellen Dinkelmehlen und zwei verschiedenen Backöfen. Was wir immer wieder feststellen, ist dass je nach Mehl es manchmal ein wenig mehr oder weniger Flüssigkeit braucht. Also Natanja hatte ein Österreichisches Dinkelmehl, ich eine Schweizer Sorte und bei mir brauchte es leicht mehr Wasser als bei ihr. Aber das ist völlig normal und in diesen Fällen nimmt man halt ein wenig mehr Mehl oder Wasser je nachdem, damit es klappt, das ist ja bei allem Gebäck so. Dass ihr den Teig aber wegschmeissen «musstet» ist echt schade. Ich werde das mit den Mehlen jetzt noch dazuschreiben, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass die Unterschiede so extrem sein können, dass das Rezept nicht funktioniert. Noch eine wichtige Frage: Habt ihr auch helles Dinkelmehl genommen?
Liebe Grüsse vom Cookinesi Team