Skip to main content

Dieser winterliche Waldorfsalat mit Rotkraut, Federkohl und Äpfeln schmeckt so gut, dass man das Original glatt links liegen lässt. Gesund & saisonal ist er dazu!

Waldorfsalat und New York – eine unzertrennliche Geschichte
New York City und der Waldorfsalat sind eng miteinander verbunden. In der «City that never sleeps» soll der Salat-Klassiker nämlich Ende des 19. Jahrhunderts von Oscar Tschirky, dem Maître d’hôtel des Waldorf-Hotels, kreiert worden sein (genau, es dreht sich um genau das Hotel, das später zum berühmten Waldorf-Astoria wurde).

 

Mit Ananas oder ohne?
Mittlerweile gibt es nebst der klassischen Variante verschiedenste Abwandlungen, oft entdeckt man ihn zum Beispiel als Waldorfsalat mit Ananas auf den Speisekarten dieser Welt. Unser heutiges Rezept ist ebenfalls eine Eigeninterpretation und enthält statt exotischer Ananas heimische Zutaten wie Federkohl, Rotkraut und Weinbeeren. Inspiriert, besonders für die Sauce, hat uns ein fantastisches Rezept im Kochbuch Vegetarische Köstlichkeiten von Yotam Ottolenghi, das Buch können wir übrigens auch sonst wärmstens empfehlen. Bisher ist jeder – und das ist keine Übertreibung, Ehrenwort! – dem wir unsere Kreation vorgesetzt haben, fast ausgeflippt. Deshalb wäre es wirklich schade, ihr würdet dieses kulinarische Bijou verpassen. 🙂

Äpfel im Waldorfsalat – ein Must!
Was in einem Waldorfsalat auf keinen Fall fehlen darf, sind knackige süss-säuerliche Äpfel, die dem Gericht einen ordentlichen Frische- und Säurekick verpassen. Wir verwenden unsere Lieblingsäpfel «Pink Lady», immer dann, wenn es sie aus Schweizer Anbau gibt.

Übrigens – wer momentan (Stand Dezember 2020), fleissig Pink Lady Kleber sammelt, kann tolle Preise gewinnen. Ab 10 Sticker ist man bereits dabei. Zusätzlich findet man auf der Pink Lady Homepage ein Gewinnspiel, wo es Preise im Wert von CHF 25,000,- abzuräumen gibt.

Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen und wünschen «E Guete!»

Dauer: ca. 30 Minuten

Rezept für: 4 Personen

Zutaten

Salat

  • 3 Pink Lady Äpfel, geviertelt, entkernt und in groben Scheiben
  • 360g Rotkohl, gehobelt
  • 360g Knollensellerie, grob geraffelt
  • 100g Federkohl, harte Strunke entfernt, Blätter in mundgerechten Stücken
  • 150g Saurer Halbrahm
  • 1 ½ Handvoll Rosinen
  • optional zusätzlich eine Handvoll Baumnussviertel

Sauce

  • 1 Eigelb
  • 70g rote Zwiebel, fein gehackt
  • 1 TL Senf
  • 1,5 TL Ahornsirup
  • 2 EL Apfelessig
  • 160 ml Rapsöl
  • 2 Spritzer Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Alle Salat-Zutaten in einer Schüssel vermengen
  2. Alle Zutaten für die Sauce (ausser Öl) in einem hohen Gefäss vermischen
  3. Das Öl in dünnem Faden beigeben, dabei mit elektrischem Schwingbesen oder Ähnlichem ständig rühren/mixen. Zum Schluss sollte die Sauce nicht dick wie Mayonnaise sein, aber auch nicht ganz dünn wie Sauce – etwas dazwischen ist perfekt
  4. Sauce mit den Salat-Zutaten in der Schüssel gut vermengen. Danach Sauren Halbrahm beigeben, nochmals alles gut vermischen und  mit Salz, Pfeffer und ev. etwas mehr Essig abschmecken

Bemerkungen

-Kollaboration-

Leave a Reply