Charcuterie, auf einer Platte servierte Schinkenscheiben, Aufschnitt, Käse & C0. kennt jedes Kind. Der neue Trend «Jarcuterie» ist fast dasselbe, nur viel viel schöner.
Jarcuterie ist ein Wortspiel und bedeutet auf Deutsch so viel wie: «Charcuterie im Glas» (Englisch Jar = Glas/Krug).
Was in die Gläschen kommt, ist jedem selbst überlassen. Von klassischen Charcuterie Zutaten wie Käse und Speck, Grissini oder Nüsse bis hin zu selbstgemachten Mini-Muffins, die auf Stäbchen gesteckt aus dem Glas herausragen – erlaubt ist, was schmeckt. Für unseren langjährigen Partner Bosch, haben wir unsere kreative Energie fliessen lassen, herausgekommen sind diese kleinen Leckereien.
Einer der Vorteile von Jarcuterie ist, dass die Zutaten bereits portioniert sind. So ist man nicht an einen Tisch gebunden und das Apéro auch gut im Stehen genossen werden.
Zutaten
Spannend macht die ganze Sache, wenn nebst den klassischen Zutaten kleine Highlights aus den Gläschen ragen. Als Inspiration liefern wir euch zwei simple Rezepte: Spargeln im Blätterteigmantel und selbstgemachte Käsebällchen. Die Spargelhäppchen kann man mit frischen Erdbeeren, Rohschinken und Hart- bzw. einen Weichkäse nach Wahl ergänzen. Zu den Käsebällchen passen wiederum knackiges Gemüse (Cherrytomaten, Radieschen, Minigurken…), frisches Basilikum, Salzbrezel und Nüsse hervorragend.
Wir füllen unsere Jars immer auch mit Zutaten, die im Kontrast zu einander stehen, z.B. salzig-crèmiger Brie mit etwas Süssem wie Chutney oder Feigensenf und etwas Knusprigem wie Nüsse oder Cornichons.
Präsentation
Bei Jarcuterie zählen definitiv auch die äusseren Werte, will heissen, die Optik spielt eine zentrale Rolle. Tipp: Mit Holzpiessen arbeiten, auf die man die Zutaten spiesst, so können unterschiedliche Höhen geschaffen werden. Falls Zutaten von den Spiessen zu rutschen drohen, zuunterst ein Element mit guter Haftung aufspiessen, zum Beispiel ein Stück Camembert. Ausserdem sollten die Zutaten – besonders die Käsebällchen – gut gekühlt sein, damit sie längere Zeit an Ort und Stelle bleiben.
Toll sehen ausserdem verschiedene Schichten aus. Schwere Zutaten oder solche, die feucht sind, sollten dabei die untere Ebene bilden, leichtere/trockenere Ingredienzien gehören nach oben.
Die Kräuter und Pistazien haben wir mit unserem Bosch MaxoMixx 1000 W zerkleinert, das geht viel schneller und genauer als von Hand. Das Tolle am Set ist, dass nebst dem klassischen Stabmixer verschiedene Arten und Grössen von Behältern mitgeliefert werden (in denen bereiten wir Crèmen oder Pestos zu und zerkleinern Dinge wie Nüsse, Kräuter und vieles mehr), ausserdem steckt ordentlich Power im Gerät, sodass man damit praktisch alles klein bekommt.